Spielerschutz und Hilfsangebote
-dein-spiel.de bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Informationen rund um das Themenfeld Glücksspiel und Glücksspielsucht. Wer an Glücksspielen teilnimmt und sich fragt, ob mit seiner Spielweise (noch) alles in Ordnung ist, kann sich darüber hinaus hier selber testen. Der Selbsttest zum eigenen Spielverhalten gibt online individualisierte Rückmeldung und Empfehlungen.
Ziel ist die Qualitätssicherung für betroffene Personen im Bereich der Beratung, Behandlung und Betreuung. Um der außerordentlichen Komplexität des Themas Sucht gerecht zu werden, muss eine moderne Suchtpräventionsstrategie eine Vielzahl von Aspekten berücksichtigen. Sie muss legale und illegale Suchtmittel sowie Verhaltenssüchte einbeziehen, die Gesundheitsperspektive ins Zentrum rücken. Sucht ist keine moralische Verfehlung, sondern eine Krankheit. Die Strategie muss breitgefächerte und flexible Maßnahmen vorsehen, damit im Einzelfall das richtige Instrument zur Verfügung steht. 2x jährlich erhalten Sie den kostenlosen Newsletter mit aktuellen Themen rund um das Programm Spielen ohne Sucht.
Sie verursachen für Wirtschaft und Gesellschaft hohe Kosten. Als Zusammenschluss verschiedener Selbsthilfegruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen wollen wir eine Anlaufstelle bieten, an die sich jeder wenden kann. Weiterführende Infos zu diesem Thema bietet auch die Broschüre “Süchtig nach digitalen Welten” des Sozialministeriums (via sozialministerium.at). Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden. Die Novelle stellt u.a die ursprüngliche Öffentlichkeit der Liste der zur Substitutionsbehandlung qualifizierten Ärztinnen und Ärzte wieder her.
Was können Angehörige tun?
Ziel ist es, die Ereignisfrequenz zu reduzieren und das durchgehende Spiel zu unterbrechen. In einem selbstständigen, grafisch abgegrenzten Bereich angeboten werden. In einem Bereich darf nicht für einen anderen Bereich geworben werden. Bei einem Bereichswechsel ist eine Wartezeit von einer Minute einzuhalten. Während dieser Wartezeit sind keine unentgeltlichen oder Demo-Spiele zulässig. Stattdessen sind Hinweise zu Suchtgefahren einzublenden, die Spielende vor Spielteilnahme in dem anderen Bereich bestätigen müssen.
- Beim Glücksspiel wird meist um Geld gespielt und der Zufall entscheidet über Gewinn und Verlust.
- GLÜXXIT richtet sich an Berufskollegs, da sich bei den Schülerinnen und Schüler aufgrund der Altersstruktur – im Vergleich zu anderen Schulformen – eine deutlich erhöhte Prävalenz für problematisches und gefährdendes Glücksspielen zeigt.
- Das Zahlenlotto beispielsweise wurde in Österreich bereits im Jahr 1751 von Kaiserin Maria Theresia eingeführt.
- Im Arbeitsfeld Suchtprävention ist die DHS sowohl im Bereich der verhaltens- als auch der verhältnisbezogenen Prävention aktiv.
- Auszahlungen können jederzeit von Spielenden angefordert werden und müssen unverzüglich vom Spielkonto abgezogen werden.
Sollten Sie einen Verstoß gegen diese Maßnahmen feststellen oder sonstige Unregelmäßigkeiten in einem Glücksspielangebot oder einer Werbung hierzu feststellen, können Sie zur Meldung gerne unser anonymes Hinweisportalverwenden. Zudem kann die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe bei der Bewältigung einer Sucht beziehungsweise zur Stabilisierung der Genesung helfen. Ist dies nicht gewährleistet, kann ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik oder einer anderen Therapieeinrichtung helfen, den Kreislauf der Spielsucht zu durchbrechen. Eine stationäre Behandlung ist auch angeraten, wenn weitere Erkrankungen und Abhängigkeiten hinzukommen. Zudem bietet der Suchthilfekompass Unterstützung bei der Suche nach professioneller Hilfe.
Man verspürt dann ein starkes Verlangen mehr zu spielen/wetten und kann es nicht mehr kontrollieren. Das führt auf die Dauer zu grossen finanziellen, emotionalen und sozialen Problemen. Verluste führen dazu, dass man «es noch einmal versuchen» will, denn man Mein Link hofft, beim nächsten Mal das Geld wieder reinzuholen.
Gerne senden wir Ihnen kostenlos zweimal jährlich das PDF unseres Magazins zu. Menschen mit Suchtproblem und ihre Angehörigen finden Hilfe bei den Sucht–Beratungsstellen. Unser Beratungsfinder hilft Ihnen, ein passendes Angebot zu finden. Wenn Sie mehrere dieser Signale gleichzeitig über mehrere Wochen hinweg wahrnehmen, könnte dies auf eine Suchtentwicklung hinweisen. Unser Selbsttest bietet die Möglichkeit, den eigenen Konsum kritisch zu beleuchten. Der Glücksspiel-Survey 2021 steht zum Download unter Glücksspiel-Survey 2021 (isd-hamburg.de) zur Verfügung.
BIÖG-Infotelefone zur Suchtvorbeugung
In der Rubrik Beratung & Hilfe finden Sie unter Onlineberatung ein interaktives Online-Beratungsprogramm, um mit professioneller Hilfe das Glücksspielen aufzugeben. Unter Hilfe vor Ort können Sie Anlaufstellen in Wohnortnähe suchen, die im Zusammenhang mit Glücksspielsucht Beratung und Unterstützung anbieten. Auf persönlicher Ebene können vor allem das Einholen von seriösen Informationen über die Risiken von Glücksspiel sowie die Stärkung der eigenen Lebenskompetenzen dabei unterstützen, das Risiko für eine Glücksspielsucht zu senken.
Angehörige von Menschen mit Glücksspielsucht sind zum Beispiel durch finanzielle Probleme sowie Schwierigkeiten in der Beziehung belastet. Sie erfahren häufig erst von der Sucht, wenn sich massive finanzielle Schulden angehäuft haben. Die Spielsuchthilfe Wien informiert auf ihrer Website Angehörige in einem Folder und zeigt auf, was sie selbst tun können, um diese schwierige Situation besser bewältigen zu können. Menschen, die an einer Glücksspielsucht leiden, haben ein stark erhöhtes Suizidrisiko Informationen zu Suizidprävention für Betroffene und Angehörige finden Sie auf dem Suizidpräventionsportal -praevention.gv.at. Menschen mit Glücksspielsucht können dem Glücksspiel nicht widerstehen. Sie spielen zum Beispiel unkontrolliert Automatenspiele bzw.
Um die Sucht zu bewältigen, gibt es zahlreiche Beratungs-, Hilfs- und Therapieangebote. Im Arbeitsfeld Suchtprävention ist die DHS sowohl im Bereich der verhaltens- als auch der verhältnisbezogenen Prävention aktiv. -sport-geniessen.de thematisiert den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im Sportverein und das Vorbildverhalten der erwachsenen Vereinsmitglieder.
Die Seite -dein-spiel.de des BIÖG bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Informationen rund um das Themenfeld Glücksspiel und Glücksspielsucht. Wenn jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst mit glücksspielsuchtbezogenen Problemen zu tun haben, finden Sie ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot auf -gegen-gluecksspielsucht.de. Das Ziel von Suchtprävention ist es, eine Suchterkrankung zu verhindern und soziale, gesundheitliche und finanzielle Schäden, die durch Glücksspielsucht entstehen können, im Voraus zu unterbinden. Menschen mit einer Glücksspielsucht können nicht mit dem Glücksspiel aufhören, obwohl es häufig negative Folgen für ihre finanzielle Situation, ihr Privatleben und ihren Beruf hat.
Die Unfallversicherungsträger informieren, unterstützen und beraten Betriebe und Organisationen bei der Suchtprävention. Sie qualifizieren betriebliche Akteure zur Suchtprävention, unterstützen die Betriebe und Organisationen bei der Erstellung von Betriebsvereinbarungen und führen Informationsveranstaltungen durch. Dabei kooperieren sie auch mit Krankenkassen, die im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung beispielsweise Tabakentwöhnungsprogramme oder Programme zum gesundheitsgerechten Alkoholkonsum anbieten.
Nervosität, Gereiztheit, Schlafmangel und -störungen sind mögliche Folgen von übermässigem Glücksspielen. Sorgen wegen Schulden und Konflikte in Familie und am Arbeitsplatz belasten die psychische Gesundheit. Es gibt vieles, das nachweislich Sucht vorbeugt (Suchtprävention). Bei den gesellschaftlichen Verhältnissen und beim persönlichen Verhalten.
Obwohl Glücksspiel erst ab 18 Jahren erlaubt ist, zeigen etwa 0,3 bis 3,0 Prozent der Jugendlichen unter 18 Jahren ein problematisches Glücksspielverhalten. Jungen sind dabei deutlich häufiger betroffen als Mädchen. Beratungsstellen und Hilfsangebote für Glücksspielsucht in den Bundesländern sind auf der Website des Finanzministeriums aufgelistet. Hier finden Sie Informationen zum Thema Spielsucht, insbesondere zur Computerspielsucht und zum pathologischen Glücksspiel.
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